13.11.18
Kleinwindkraftanlagen
Kleinwindanlagen werden direkt neben dem Verbraucher (z.B. Gebäude,
Maschine oder Gerät) aufgestellt, um diesen für dessen Eigenverbrauch
mit Energie zu versorgen. Ein Gegensatz zum Nutzungskonzept von
Multimegawatt-Windanlagen und Windparks. Diese werden auf
Konzentrationszonen möglichst fernab von Siedlungen aufgestellt, um
Strom einzuspeisen und zu verkaufen. Konflikte wie Schall, Schattenwurf
oder visuelle Beeinträchtigung des Landschaftsbilds sind bei
Kleinwindkraftanlagen sind marginal. Eine allgemein anerkannte
Definition von Kleinwindkraftanlagen und deren Abgrenzung
zur Großwindkraft ist nicht vorhanden. Das häufigste Kriterium ist die Leistung der Anlage mit
dem Grenzwert von 100 Kilowatt. Anlagen mit einer Leistung kleiner als
100 kW werden somit als Kleinwindanlagen betrachtet. Diese Definition
wird vom Weltwindenergieverband WWEA als auch von Windkraftverbänden
diverser Länder vertreten.
Die Jahreserträge einer Kleinwindkraftanlage sollten auf den Eigenverbrauch abgestimmt sein. Denn nur der Eigenverbrauch ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz wirtschaftlich, die Einspeisung nicht. Eine Person verbraucht im Jahr schätzungsweise 1.500 kWh Strom, ein Vier-Personen-Haushalt rund 4.500 kWh.
Tendenziell gilt: Je höher die Leistung und der Rotordurchmesser einer Anlage und je höher die mittlere jährliche Windgeschwindigkeit, desto höher die jährliche Stromproduktion. Da die Windverhältnisse an einzelnen Standorten erheblich differieren können, sind allgemeine Aussagen zu den Erträgen einer Anlage schwierig.
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Leistung und Ertrag von Kleinwindanlagen
Für die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit einer Kleinwindanlage sind neben den Kosten die Erträge der entscheidende Faktor.Die Jahreserträge einer Kleinwindkraftanlage sollten auf den Eigenverbrauch abgestimmt sein. Denn nur der Eigenverbrauch ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz wirtschaftlich, die Einspeisung nicht. Eine Person verbraucht im Jahr schätzungsweise 1.500 kWh Strom, ein Vier-Personen-Haushalt rund 4.500 kWh.
Tendenziell gilt: Je höher die Leistung und der Rotordurchmesser einer Anlage und je höher die mittlere jährliche Windgeschwindigkeit, desto höher die jährliche Stromproduktion. Da die Windverhältnisse an einzelnen Standorten erheblich differieren können, sind allgemeine Aussagen zu den Erträgen einer Anlage schwierig.
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