24.1.09
Wie schaut der ideale Gottesdienst aus?
Eine qualitätvolle Eucharistiefeier erweist sich zuallererst darin, dass sie einen Raum eröffnet, in dem den feiernden Christen die "Gotteserfahrung aus erster Hand" nicht durch Störfaktoren verstellt wird.
Es geht daher nicht um ein "Reden über Gott", welches allzu leicht in ein formelhaftes "Gottesgeschwätz" umschlägt.
Ziel ist es, die Anwesenheit Gottes im Herzen eines jeden Menschen urpersönlich spürbar machen.
Gottessuche und die Reise ins Innere fallen im Tiefsten als in Eins.
Die Gottesdienste der Kirche helfen dabei, dass ein Mensch vor Gott gerät. Messen inszenieren die "Gottesgefahr": In der Konfrontation mit dem Wort Gottes, in der Feier der Eucharistie mit der schwer ertragbaren Botschaft, dass nur durch Leid und Tod hindurch (und nicht in der Vermeidung derselben) Leben für immer erreich bar ist.
In diesem Sinn "mystagogisch–spirituelle" Gottesdienste ermöglichen den Mitfeiernden Emmauserfahrungen: "Beim Brechen des Brotes gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn".
Immer wieder stellt sich aber die Frage: Lässt Du dich auf den Weg des Gekreuzigten ein?
Qualitätvoll ist die Eucharistiefeier, wenn sie die heilende Dimension der Kirche als Heil–Land rituell entfalten kann.
Was brauchen also heilvolle Gottesdienste?- Erstens die Erfahrung einer Gemeinschaft, die trägt und in der auch "Außenseiter" willkommen sind: "Qualität durch Teamgeist".
Zweitens vermittelt die Messfeier, das selbst dort Sinn und Zukunft ist, wo keine mehr zu sein scheint: Im Leiden, im Sterben, in der Preisgabe all dessen, was menschlichen Leben bereichert. Wer glaubt, wird nicht so leicht depressiv!-
Drittens erfahren Menschen Verbindung mit der göttlichen Kraft. Messe wird für sie zur Tankstelle, um mit dem schwierigen Alltagsproblemen besser umgehen zu können. Spirituelle Suche und heilende Begegnung mit Christus sind sich hier sehr nahe.
Die Gottesdienste der Gemeinde werden dann für Suchende erste Adresse sein, wo ihre Suche ernstgenommen wird, ohne dass sie vereinnahmt werden.
Glaubensmeister werden aus ihrem Alltag berichten und feiern, dass der Weg der Hingabe und Loslassens des Lebens der Weg zu heilem Leben, zu einer Neuen Welt und zu unendlicher Weite ist.
Die Suchenden werden die Mitfeiernden als tragende Gemeinschaft erfahren, die sich alle als Mitarbeiter an der Entstehung der Neuen Welt sehen.
Suchende werden für Gotteserfahrung aus erster Hand geöffnet und erkennen, dass Sie vor allem Suchen immer schon von Gott Gefundene sind – und dass es nur darauf ankommt, sich von Jesus finden und rufen zu lassen (so wie Petrus oder Paulus, der sich zuerst nicht finden lassen wollte!).
Sie werden durch symbolstarke, schöne Gottesdienste hinausgehen und wie einst wir die Gesandten des Neune Kiewer Fürstentums berichten: "Wir wussten nicht, ob wir im Himmel waren, denn auf der Erde gibt es keinen solchen Anblick, auch nicht eine derartige Pracht. Wir sind außerstande, darüber zu berichten, wir wissen nur, daß Gott wahrhaftig unter den Menschen weilt und daß ihr Gottesdienst besser ist als bei allen anderen Völkern".
Es geht daher nicht um ein "Reden über Gott", welches allzu leicht in ein formelhaftes "Gottesgeschwätz" umschlägt.
Ziel ist es, die Anwesenheit Gottes im Herzen eines jeden Menschen urpersönlich spürbar machen.
Gottessuche und die Reise ins Innere fallen im Tiefsten als in Eins.
Die Gottesdienste der Kirche helfen dabei, dass ein Mensch vor Gott gerät. Messen inszenieren die "Gottesgefahr": In der Konfrontation mit dem Wort Gottes, in der Feier der Eucharistie mit der schwer ertragbaren Botschaft, dass nur durch Leid und Tod hindurch (und nicht in der Vermeidung derselben) Leben für immer erreich bar ist.
In diesem Sinn "mystagogisch–spirituelle" Gottesdienste ermöglichen den Mitfeiernden Emmauserfahrungen: "Beim Brechen des Brotes gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn".
Immer wieder stellt sich aber die Frage: Lässt Du dich auf den Weg des Gekreuzigten ein?
Qualitätvoll ist die Eucharistiefeier, wenn sie die heilende Dimension der Kirche als Heil–Land rituell entfalten kann.
Was brauchen also heilvolle Gottesdienste?- Erstens die Erfahrung einer Gemeinschaft, die trägt und in der auch "Außenseiter" willkommen sind: "Qualität durch Teamgeist".
Zweitens vermittelt die Messfeier, das selbst dort Sinn und Zukunft ist, wo keine mehr zu sein scheint: Im Leiden, im Sterben, in der Preisgabe all dessen, was menschlichen Leben bereichert. Wer glaubt, wird nicht so leicht depressiv!-
Drittens erfahren Menschen Verbindung mit der göttlichen Kraft. Messe wird für sie zur Tankstelle, um mit dem schwierigen Alltagsproblemen besser umgehen zu können. Spirituelle Suche und heilende Begegnung mit Christus sind sich hier sehr nahe.
Die Gottesdienste der Gemeinde werden dann für Suchende erste Adresse sein, wo ihre Suche ernstgenommen wird, ohne dass sie vereinnahmt werden.
Glaubensmeister werden aus ihrem Alltag berichten und feiern, dass der Weg der Hingabe und Loslassens des Lebens der Weg zu heilem Leben, zu einer Neuen Welt und zu unendlicher Weite ist.
Die Suchenden werden die Mitfeiernden als tragende Gemeinschaft erfahren, die sich alle als Mitarbeiter an der Entstehung der Neuen Welt sehen.
Suchende werden für Gotteserfahrung aus erster Hand geöffnet und erkennen, dass Sie vor allem Suchen immer schon von Gott Gefundene sind – und dass es nur darauf ankommt, sich von Jesus finden und rufen zu lassen (so wie Petrus oder Paulus, der sich zuerst nicht finden lassen wollte!).
Sie werden durch symbolstarke, schöne Gottesdienste hinausgehen und wie einst wir die Gesandten des Neune Kiewer Fürstentums berichten: "Wir wussten nicht, ob wir im Himmel waren, denn auf der Erde gibt es keinen solchen Anblick, auch nicht eine derartige Pracht. Wir sind außerstande, darüber zu berichten, wir wissen nur, daß Gott wahrhaftig unter den Menschen weilt und daß ihr Gottesdienst besser ist als bei allen anderen Völkern".
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