2.4.09

 

Heilung des Familienstammbaums

Es gibt Sünden, die nicht wir selbst begangen haben, sondern die wir von unseren Vorfahren mittragen und die uns jetzt noch belasten.

Dazu gab es ein Seminar mit Pater Manjackal aus Indien:



Alles in einer Gebetshaltung annehmen.
Vor der Eheschließung ist eine gute Beichte nötig, damit sie gelingt.
Gott will, daß wir als Familie zusammenleben, damit wir einander stützen.


Was ist Sünde?

1.Joh 3,15: Die Übertretung der Gebote.
Jede einzelne Sünde richtet sich gegen die Gebote Gottes.
Viele nehmen aus der Bibel nur das, was ihnen paßt, den Rest beachten sie nicht.
Unheil wird denen geschehen, die Sünden begehen.
Die größte Sünde besteht darin, daß sie gar nicht erkennen, daß sie in der Sünde sind.
Deshalb müssen wir um den Heiligen Geist bitten.

Hilfreiche Bücher von Pater Manjackal dazu sind:
"Siehe ich klopfe an!", "Geh in die Arche!", "New Life Heilung"

Fleisch bedeutet das negative Begehren in uns.
Der Heilige Gesit ist das positive Begehren in uns.
Beides ist unsichtbar. Nur manchmal kommt sie hervor ans Licht, dringt sie nach außen.

Wir werden für die Sünden unserer Vorfahren nicht bestraft. Aber sie beeinflußen uns, positiv wie negativ: Charakterschwächen, Unmoral, ..
Wir können diese Flüche brechen durch Gebet, Fasten, Meßaufopferungen, täglichen Meßbesuch.
Erwarte keine sofortigen Wunder! Ich Pater James bete für euch!
Am Rest müßt ihr selbst arbeiten. Es sit kein leichter Weg. Keiner will Mühen auf sich nehmen.
Es ist wichtig abgetriebenen Kindern einen Namen zu geben. Sonst finden sie keine Ruhe. Sie auch nachträglich noch taufen, ihre Seelen um Vergebung bitten. Stellvertretend für Verstorbene, die mit der Kirche unversöhnt starben, den Glauben annehmen.

Der Stolz der Menschen heute: Sie klagen Gott an, er habe die Sünde erschaffen. Wir wollen einfach nicht zugeben, daß wir selbst gesündigt haben. Wir klagen lieber andere an.

Wenn ich an die unsittlichen Plakate und Lokale in Wien denke, fällt mir diese Stelle ein: Ezechiel 16, 23-34: Du biederst dich an jeder Ecke an.

Maleachi 2,16: Ich hasse die Scheidung.

Nur wenn ihr von Gottes Wort im Herzen getroffen seid, könnt ihr gerettet werden.

Doch die Menschen sind blind geworden, sie erkennen Gottes Wort nicht.
Das ist die Welt, in der wir heute leben.
Wir müssen den anderen die Botschaft nahebringen.
(Ezechiel 3,7-10).


Wie werden wir errettet?

Der erste Schritt: Die Sünde benennen und bekennen - auch für unsere Eltern und Großeltern. Und nicht ignorieren oder verdrängen. Beichten mit der Demut des herzens und in totaler Offenheit Gott gegenüber, auf seine Barmherzigkeit vertrauen. Denn er will nicht den Tod des Sünders, sondern ihn erretten.

Bibelstellen dazu: Sprüche 13,6 - Levitkus 26,14 - Psalm 106,6 (Wir haben gesündigt samt unseren Vorfahren) - Esra 9,6 (unsere Sünden sind uns über den Kopf gewachsen).

Laßt uns für unser Volk beten, für Österreich, für Wien, daß es erweckt werde!

Wenn du irgendein negatives Gefühl hast gegen jemand in deinem Stammbaum, vergib ihm!

Die Schritte der Wiedergutmachung: Vergeben, versöhnen, lieben.
Das mußt du im Herzen tun, sondern ist es nur oberflächlich und halbherzig.
Dazu braucht es Gnade. Bist du wirklich gewillt zu vergeben?
Du hast einen freien Willen. Und wenn du es wirklich willst, wird es geschehen.
Wir müssen unsere Hälfte dazutun, Gott gibt die andere Hälfte dazu.

Sucht den Kontakt mit denen, die gegen euch sind!
Wenn du deinen Bruder haßt, bist du ein Mörder. Du tötest in Gedanken und bist selbst abgestorben der Liebe. Erst wenn du sie liebst, werden deine Gebete erhört.

Bring deine Wunden, deine Ablehnung zu Gott!
Wenn wir das Negative verbergen, kann der Herr an uns nicht arbeiten.
Hinter jeder Sünde steht eine Geschichte. Wir müssen sie vor dem Herrn offenlegen.

Die Angst kommt vom Teufel. Die Liebe kennt keine Angst.

Es braucht eine klare Entscheidung.
Mache einen festen Entschluß!
Und lebe das, was Gottes Wille ist!

Verlaß die alten Wege!
Trenne dich von falschen Freunden,
von Freundschaften, die nicht weiterbringen,
sondern lähmen oder von Gott abbringen!
Suche neue Freunde!
Beginne ein neues Leben!
Geh dorthin, wohin Gott dich ruft!
Höre auf seine Stimme!

Wir müssen kämpfen, um zu wachsen.
Wo es keinen Widerstand gibt, erschlaffen wir.
Seht die andern nicht als Feinde an!
Auch wenn sie euch herausfordern.

Was immer wir tun muß nicht sofort Resultate bringen.

Richtet niemals jemand in die Hölle!
Du weiß nicht, was hinter seinem Tun steckt!







Die nächste Möglichkeit für ein Heilungsgebet mit Pater Manjackal gibt es beim Fest für Jesus:
8. bis 10. Mai 2009 im Sportzentrum Hakoah, Wehlistraße 326, 1020 Wien.

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