19.10.15

 

Grüner rechnet mit Grünen ab

Ich möchte mich bei den vielen Menschen, die mich die letzten Jahre begleitet und unterstützt haben sehr herzlich bedanken. Eine Unterstützung aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Ebenen und politisch Andersdenkenden ist keine Selbstverständlichkeit.

Insbesondere möchte ich mich bei jenen Menschen, innerhalb und außerhalb meiner Partei bedanken, welche mich angefeindet, diffamiert und ausgegrenzt haben. Denn durch diese Verhaltensweisen habt ihr dazu beigetragen, dass ich meinen Verstand schärfen konnte und noch akribischer arbeiten musste als sonst einer. Dieses Verhalten, mir gegenüber, hat mich stärker gemacht, dafür möchte ich mich auch bedanken.

Bei den Grünen gibt es Veranstaltungsformate die Querdenker heißen, aber Querdenker in den eigenen Reihen sind, unerwünscht. Ich war und bin zweifelsohne ein kritischer Zeitgeist mit einer eigenen Meinung und Haltung, die auf Fakten beruht.

Diese Charakterzüge sind zweifelsohne nicht förderlich für eine politische Karriere, unabhängig davon bei welcher Partei. Ich war nicht der Erste und werde auch nicht der Letzte sein, welcher bei den Grünen sein Mandat, trotz Engagement und Geradlinigkeit beenden muss.


Kommentare:
 

Stefan Pitzner Die Grünen sind die personifizierte Intoleranz.

Raphael Fritz Kritik ist halt bei den Grünen nicht gern gesehen.
Viel Glück im weiteren (hoffentlich politischen) Leben!

Hans-Joerg Jenewein Lieber Efgani Dönmez! Es tut mir sehr leid Dich als geistreichen, witzigen, oft unbequemen aber niemals untergriffigen Kollegen zu verlieren. Du wirst der österreichischen Innenpolitik fehlen, Du wirst mir fehlen-nonkonforme Geister gibt es leider viel zu wenige in den politischen Mühlen des Alltags!
Ich würde mich freuen Dich auch in Zukunft, wenn es Deine Zeit erlaubt und es Dich nach Wien verschlägt, auf einen Kaffee oder auf ein Bier zu treffen! Schau auf Dich und auf Deine Familie!

Andreas C. Repolles Nach dem Kasperltheater um Vassilakou´s Nicht-Rücktritt ein weiterer Meilenstein der Grünen.....

Robsl Prototyp Finde ich auch sehr schade, da du der einzige Politiker bei uns bist der die Dinge beim Namen genannt hat. Eine eigene Partei wäre das beste was du machen könntest und uns passieren könnte. Meine Stimme hättest du und auch die vieler ander.

Roman Chlada dönmez draussen, korun drin: die grünen haltens also lieber mit der scharia.

Johann Feyertag Schade, war aber zu erwarten, dass ein Mensch mit Hausverstand der die Dinge auch mal klar anspricht von den Grüninnen nicht ewig toleriert wird

Dieter Kindl so einen offenen geist lässt ihr ziehen? Und einer wortbrechenden, machtgeilen personen stärkt ihr den rücken? Wo sind eure werte hin?

Maxi Massimiliano Auch wenn ich den einen oder anderen Kommentar nicht teilen konnte, bedaure ich diese Entscheidung sehr. Es zeigt einmal mehr die Doppelmoral der Grünen und auch das Verschließen der Augen vor offensichtlichen Problemen. Hoffentlich bleiben Sie dem politischen Österreich enthalten!

Maxi Massimiliano Hatte nicht erst Peter Pilz vor ein paar Tage gesagt, man muss die ProtestwählerInnen abholen! E. Dönmetz hätte die Chance gehabt das zu machen, ohne das Gebrabble von Strache, Gudenus & Co. Mit seinem Background als Migrant, der sich vom Installateur zur Uni hinaufgearbeitet hat, wäre er auch für die Arbeiter interessant und glaubwürdig gewesen; ganz zu schweigen von seiner Erfahrung als Sozialarbeiter mit Flüchtlingen und MigranInnen und seinen klugen Kommentaren zum politischen Islam. So werden die Grünen weiter eine Partei bleiben, die zwischen bürgerlicher Bobo-Abgehobenheit und linksaußen Weltfremheit pendelt (nicht dass die politische Konkurrenz so großartige Alternativen wären..).

 Heinz Leonhartsberger Ein richtiger Grüner geht und alle unnötigen - PILS, GLAWISCHNIG, KORUN usw., diese Unnötigen bleiben leider !!!!!!!

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