16.10.15

 

Tendenziöse Berichterstattung von Veronika Wawatschek

Analyse

Fakten werden falsch und verzerrt dargestellt.

Wawatschek stellt die Position von Jürgen Liminski als in sich kritikwürdig dar. Dieser spricht sich für Meinungsfreiheit aus für Leute, die nicht mit Bildungsplänen von Landesregierungen einverstanden sind.

Wawatschek stellt Positionen von Hedwig von Beverfoerde als in sich kritikwürdig dar. Bei diesen handelt es sich um: Verteidigung von Kirche und Papst gegen mediale Angriffe; Bedauern über zunehmende Entchristlichung; Wahrnehmung eines Drucks, “keine wirklichen christlichen Positionen mehr in der Öffentlichkeit zu vertreten”. Diese Positionen sind nicht gleichermaßen kritikwürdig wie rechtsextreme Positionen, mit denen Wawatschek Beverfoerdes Positionen in einen unmittelbaren Zusammenhang bringt.

Wawatschek stellt die Position des EAD-Generalsekretärs, der sich für christliche Werte ausspricht und sich klar von jedem Extremismus abgrenzt, als in sich kritikwürdig dar.

Wawatschek stellt die Warnung der Geschäftsführerin eines päpstlichen Hilfswerks vor Christenverfolgung als in sich kritikwürdig dar.

Wawatschek erzeugt den Eindruck, die Verteidigung von Kirche und Papst an sich seien bereits schädlich und kritikwürdig.

Wawatschek spricht von „christlich etikettierten Blogs und Seiten“ und nennt drei Webseiten namentlich. Damit bringt sie unmittelbar ihre Meinung zum Ausdruck, dass das Christliche bei diesen Seiten womöglich nur ein „Etikett“ sei, hinter dem sich Unchristliches verberge. Mit Fakten belegt sie diese Meinung aber für keine der drei genannten Webseiten.

Wawatscheks Behauptung, dass Gender Mainstreaming als politische Strategie lediglich die Gleichberechtigung von Mann und Frau meine. Tatsächlich wollen zahlreiche, benennbare Vertreter der politischen Strategie des Gender Mainstreaming „nicht weniger als den neuen Menschen schaffen, und zwar durch die Zerstörung der ‘traditionellen Geschlechtsrollen’.“ (vgl. Volker Zastrow, Politische Geschlechtsumwandlung, in: FAZ vom 20.06.2006, URL: http://www.faz.net/aktuell/politik/gender-mainstreaming-politische-geschlechtsumwandlung-1327841.html)

„Ein Protestant und ein Neonazi Seit an Seit für christliche Werte?“ Die von Steeb zum Ausdruck gebrachte Distanz zu allen Extremismen wird nicht korrekt dargestellt.

Wawatschek konstruiert eine Nähe der katholischen Publizistin Gabriele Kuby zur NPD.

Komentar:
Es ist bestürzend, dass ideologisierte Journalistinnen wie Veronika Wawatschek eigentlich unbescholtene Bürger in die rechte Ecke drängen und sogar beim Bayerischen Rundfunk arbeiten können. Noch schlimmer ist, das Frau Wawatschek von Redaktionsleiter Steffen Jenter trotz bester Kenntnis ihrer anrüchigen Arbeit mit wissentlich falschen Argumenten verteidigt wird. Das lässt auch vermuten, dass Frau Wawatschek unter Herr Jenters Schutz und Schirm zu dieser einseitigen Arbeit gedrängt wurde.
Fritsche, Gerolf

Der BR ist total linkslastig und kirchenfeindlich eingestellt.
Gregor Hofmann
 
  

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