22.7.16

 

Mindestens acht Tote bei Schießerei in München

Bei einer Schießerei vor dem Olympia-Einkaufszentrum in München sind am Freitag mindestens acht Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche Personen wurden verletzt. Laut Polizei, die von einer "akuten Terrorlage" spricht, handelt es sich um "bis zu drei Täter", denen bewaffnet die Flucht gelungen ist. In der Stadt herrscht Panik. Nach den Männern wird mit Hochdruck gesucht. Hinweise auf ein islamistisches Motiv gebe es "aktuell nicht", die Behörden waren zunächst von einem Amoklauf ausgegangen.

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Am 22.07.2016 gg. 17.50 Uhr meldeten sich Zeugen bei der Polizei und meldeten eine Schießerei im Bereich der Hanauer Straße, die sich dann weiter in die Riesstraße und in das Olympia Einkaufszentrum verlagerte.
Zeugen melden drei verschiedene Personen mit Schusswaffen.
Über Art und Anzahl von Opfern liegen momentan noch keine gesicherten Erkenntnisse vor. Die Polizei ist mit allen verfügbaren Einsatzkräften mit Unterstützung von Spezialeinheiten, der Bundespolizei und benachbarten Präsidien im Einsatz.
Im Moment konnten noch keine Täter festgenommen werden.
Die Fahndung nach ihnen läuft mit Hochdruck. Aufgrund der noch unklaren Situation bitten wir alle Personen im Stadtgebiet zu Hause zu bleiben bzw. in nahen Gebäuden Schutz zu suchen. Der Betrieb der öffentlichen Verkehrsmittel ist derzeit eingestellt.

Die Schießerei in München hat nach Angaben der Polizei bei einem Schnellrestaurant im Olympia-Einkaufszentrum begonnen.

Video

Video2

Safety - Check von Facebook:

Gut gemeint: aber auch Möglichkeit für die Täter, unterzutauchen -.-

 

Polizei Twitter

http://www.tagesschau.de/newsticker/newsticker-muenchen-101.html

BR Newsticker

Einzeltäter mit einer einzigen Waffe

Der Amokläufer von München hat seine Tat ein Jahr lang geplant, das hat der bayrische LKA-Präsident Robert Heimberger Sonntagmittag in einer Pressekonferenz bestätigt. Er bestätigte auch einen Bericht der „Süddeutschen Zeitung“, dass sich der Todesschütze seine Waffe aller Wahrscheinlichkeit nach im Darknet besorgt habe.


Minister ortet Verrohung der Gesellschaft

So wie andere Spitzenpolitiker, darunter etwa Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU), fand auch De Maiziere bei einer Pressekonferenz in Berlin und später beim Besuch des Münchner Tatorts vor allem lobende Worte für die Einsatzkräfte der Polizei und die besonnene Reaktion der Bevölkerung.
Gesprächsbedarf ortete der Minister aber mit Blick auf das „unerträgliche Ausmaß gewaltverherrlichender Spiele im Internet“, das aus seiner Sicht „zweifelsohne“ auch Auswirkungen auf den Münchner Täter gehabt habe. Die Frage, wie es zu solchen „Explosionen von Gewalt“ kommen könne und ob die Tat absehbar war, müsse sich De Maiziere zufolge demnach auch an das direkte Umfeld des 18-Jährigen Täters richten und nicht an die Sicherheitsbehörden.

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