27.4.17
Gen für traumatische Erinnerungen entdeckt
Schweizer Forscher haben ein Gen entdeckt, das mit negativen und
traumatischen Erinnerungen zusammenhängt. Da es auch wichtig für das
Immunsystem ist, schließen sie: Gehirn und Immunsystem sind stärker
verbunden als bisher angenommen.
Denn die beiden sind eigentlich durch die Blut-Hirn-Schranke getrennt. Die Schranke schützt das Gehirn vor Krankheitserregern und Giftstoffen im Blut. Gleichzeitig trennt sie die Immunzellen des menschlichen Körpers in solche, die ihre Funktion im Blut erfüllen und in solche, die im Gehirn eingreifen.
Lange ging man davon aus, dass das Gehirn größtenteils unbeeinflusst vom Immunsystem funktioniert. In den letzten Jahren haben sich aber die Hinweise vermehrt, dass der Zusammenhang doch größer ist – in diese Richtung weisen nun auch zwei neue Studien.
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Denn die beiden sind eigentlich durch die Blut-Hirn-Schranke getrennt. Die Schranke schützt das Gehirn vor Krankheitserregern und Giftstoffen im Blut. Gleichzeitig trennt sie die Immunzellen des menschlichen Körpers in solche, die ihre Funktion im Blut erfüllen und in solche, die im Gehirn eingreifen.
Lange ging man davon aus, dass das Gehirn größtenteils unbeeinflusst vom Immunsystem funktioniert. In den letzten Jahren haben sich aber die Hinweise vermehrt, dass der Zusammenhang doch größer ist – in diese Richtung weisen nun auch zwei neue Studien.
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