17.6.17

 

unfinanzierbare Grundsicherung

Eine Studie der OECD hat das bestätigt, dass eine Grundsicherung für alle nicht finanzierbar ist. Umgelegt auf Österreich würde die flächendeckend hochgerechnete Mindestsicherung auf aktueller Basis einen jährlichen Aufwand verursachen, der in etwa den Steuereinnahmen entspricht. Das wäre für den Staat trotz einer Abgabenquote von über 50% ein nicht leistbares „Verlustgeschäft“. Macht man darüber hinaus keine Bezugseinschränkungen, würde diese Maßnahme durch den Motteneffekt Menschen aus der ganzen Welt anlocken und kurzfristig zusammenbrechen. Anstatt sich über nicht umsetzbare Sozialutopien den Kopf zu zerbrechen, sollte die Politik den Faktor Arbeit neu verteilen und nicht nur für Vollbeschäftigung sorgen, sondern auch dafür, dass jeder von der Entlohnung seiner Tätigkeit auch problemlos leben kann.
Mag. Martin Behrens

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