15.9.17
Einer von wenigen mit Hirn
Dass in den letzten
Jahren viel zu viele Migranten, Flüchtlinge, Asylwerber oder wie auch
immer aus aller Herren Länder nach Österreich gekommen sind, dafür kann
Herr Dönmez nichts. Daran ist unsere Regierung schuld. Dass viel zu
viele von denen immer noch in Österreich sind, obwohl sie längst nicht
mehr bzw. gar nicht hier sein dürften, ist ebenfalls die Schuld der
Regierung. Jetzt hat Efgani Dönmez wieder einmal gezeigt, dass er
Realist ist und kein verblendeter Träumer. Er hat - nicht zum ersten
Mal - vor dem wachsenden Einfluss des politischen Islam gewarnt und
auch eine Bürgerinitiative gegen Extremismus gestartet. Er als Moslem
weiß, wovon er spricht. Dönmez hat sich jetzt auch dafür ausgesprochen,
„zuerst einmal die Menschen zu integrieren, die bereits bei uns sind“.
Er weiß auch, dass ein völliger Zuwanderungsstopp Wunschdenken ist. Er
sagt aber: „Österreich hat während der Flüchtlingskrise eine hohe
Zuwanderung gehabt. Wir verkraften nicht mehr.“ Das ist eine Tatsache
und genau das Gegenteil von dem, was ein sogenannter
„Flüchtlingskoordinator“, von dem man Gott sei Dank nichts mehr hört, in
arrogantem Ton behauptete. Herr Dönmez ist endlich einer, der sieht,
was los ist, und sagt, was Fakt ist. Er scheint einer von wenigen mit
Hirn zu sein. Das war wohl auch der Grund, warum er von den Grünen
abserviert wurde. Jetzt hat die Regierung als EU-höriger Bückling nur
der Aufforderung aus Brüssel nach mehr Abschiebungen nachzukommen, und
Österreich sieht wieder Licht am Horizont.
Josef Höller
Josef Höller