Das „Recht auf Privatsphäre“ ist ein Menschenrecht.
Und
dennoch wird es immer schwieriger, diese Privatsphäre zu schützen. Denn
absichtlich wie auch unabsichtlich hinterlassen wir laufend „digitale
Spuren“. Immer neue technologische Errungenschaften werden auch dazu
verwendet, um immer mehr und immer genauere Daten über uns zu sammeln.
Diese „digitalen Fußabdrücke“ können uns helfen, Neues zu entdecken oder
uns selbst und unsere Umwelt besser zu verstehen. Sie haben
Auswirkungen auf unseren Alltag, unsere Gesundheit, das Zusammenleben
und das soziale Gefüge. Aber sie dienen auch als Entscheidungsgrundlage
darüber, ob wir einen Job, eine Ausbildung oder einen Kredit bekommen
oder nicht. Und die über uns gespeicherten Daten haben selbst über unser
Ableben hinaus Auswirkungen auf kommende Generationen.
Die
PrivacyWeek sucht und liefert Antworten auf die Fragen, die in diesem
Zusamenhang für uns als Individuen und unsere Gesellschaft immer
wichtiger werden. Eine außergewöhnliche Konferenz- und Workshopwoche in
Wien. Für alle, denen die eigene Privatsphäre wichtig ist.
Von 23. bis 29. Oktober beschäftigt
sich die PrivacyWeek diesmal besonders mit den Daten und Datenspuren,
die wir online und offline hinterlassen. Datenhändler, BigData,
Anonymisierung von Daten, Tracking sowie Analyse und Auswertung von
Nutzerdaten.
Informiere dich, welche Daten
große Unternehmen über dich speichern, wie sie diese auswerten und wie
du mit der immer größer werdenden Menge an Daten, die Andere über dich
sammeln, umgehen sollst. Zahlreiche Vorträge und Workshops mit
internationalen ExpertInnen liefern dir Wissen, aber auch praktische
Tipps dazu. Eine ganze Woche lang geballte Information!
Zusätzlich
zu unserem breit angelegten Programm gibt es in diesem Jahr 3
Schwerpunkttage mit dem Fokus auf besondere Zielgruppen:
JournalistInnen, ProgrammiererInnen und PädagogInnen.
Stream
# posted by claus_kirche @ 22:47