9.1.18
Instrumentenporträt Horn
Es gilt als Instrument der Herrscher, der
Könige, aber auch der Romantik - das Horn hat sowohl als
Signalinstrument als auch in seiner Funktion als "Seele des Orchesters",
wie Robert Schumann es einst bezeichnete, eine lange Tradition.
Von einem der ursprünglichsten Instrumente, die der Mensch in erster Linie für die Jagd einsetzte, entwickelte sich das Horn zu einem ausgefeilten Kunstinstrument, das im Orchester ebenso seine Heimat fand wie in der Kammermusik - begründet durch die zahlreichen verschiedenen Klang-Facetten, die es mit sich bringt. In der Literatur fand es einen ebenso vielfältigen Einsatz: Angefangen bei W. A. Mozart, der seine Werke noch für das ventillose Naturhorn schrieb, über Ludwig van Beethoven, der selbst das Alphorn zum Einsatz brachte, bis hin zu Richard Wagner, der mit der Wagnertuba ein eigenes Klangideal verwirklichte.
Die zahlreichen Facetten des Horns sollen in dem von Eva Teimel gestalteten Radiokolleg zum Klingen gebracht werden.
Von einem der ursprünglichsten Instrumente, die der Mensch in erster Linie für die Jagd einsetzte, entwickelte sich das Horn zu einem ausgefeilten Kunstinstrument, das im Orchester ebenso seine Heimat fand wie in der Kammermusik - begründet durch die zahlreichen verschiedenen Klang-Facetten, die es mit sich bringt. In der Literatur fand es einen ebenso vielfältigen Einsatz: Angefangen bei W. A. Mozart, der seine Werke noch für das ventillose Naturhorn schrieb, über Ludwig van Beethoven, der selbst das Alphorn zum Einsatz brachte, bis hin zu Richard Wagner, der mit der Wagnertuba ein eigenes Klangideal verwirklichte.
Die zahlreichen Facetten des Horns sollen in dem von Eva Teimel gestalteten Radiokolleg zum Klingen gebracht werden.
LINK:
Musikinstrumentenmuseum Schloss Kremsegg
(Dauerausstellung: "Blechblasinstrumente im Wandel der Zeit", Sonderausstellung "Das Wiener Horn")
Musikinstrumentenmuseum Schloss Kremsegg
(Dauerausstellung: "Blechblasinstrumente im Wandel der Zeit", Sonderausstellung "Das Wiener Horn")
Radiokolleg - Vom Tierhorn zur Wagnertuba