27.3.18

 

Vorsynode der Jugendlichen

Sie wird wohl das kirchlich-katholische Großereignis des Jahres 2018: Die Bischofssynode zum Thema "Die Jugend, der Glaube und die Berufungsentscheidung" - die im Oktober im Vatikan zusammentritt. Zur Vorbereitung haben bei der "Vorsynode der Jugendlichen" 300 junge Menschen aus aller Welt über die anstehenden Fragen und Probleme beraten. Aus Österreich haben daran "Jugend-Bischof" Stephan Turnovszky und die Theologie-Studentin Eva Wimmer teilgenommen. In einer Pressekonferenz haben sie Bilanz gezogen.

Ö1

Jugendsynode

Die vorsynodale Versammlung, die vom 19. – 24. März 2018 in Rom stattfindet, hat das Ziel, den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, den Synodenvätern, die im Oktober 2018 zu einer Versammlung zu Thema „Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsentscheidung“ zusammenkommen, ein Dokument vorzulegen, in dem ihre Sicht auf die Realität, ihre Ideen, ihre Gefühle und ihre Vorschläge zum Ausdruck gebracht werden. Etwa 300 Jugendliche werden daran als Vertretung der Jugendlichen auf den fünf Kontinenten teilnehmen.

Es sollen aber so weit als möglich die Jugendlichen der ganzen Welt beteiligt werden. Durch die sozialen Netzwerke können sich auch diejenigen, die nicht direkt an der vorsynodalen Versammlung teilnehmen, mit denjenigen verbinden, die sich in Rom treffen. Alle sind eingeladen, am gemeinsamen Austausch teilzunehmen, und ihre Stimme hören zu lassen, damit die Früchte der vorsynodalen Versammlung so weit als möglich Ausdruck der ganzen Welt der Jugendlichen sind.

Durch dieses Mittel:
1.       Will man den Jugendlichen zuzuhören, indem Kanäle zum Austausch und zum Zusammentragen  aktiviert werden, die geeignet erscheinen zur Teilnehme zu motivieren.
2.      Wird versucht, die Codes und die Sprachen zu übernehmen, welche die Kommunikation der Jugendlichen heute charakterisieren, damit der Dialog mit ihnen so klar und effizient wie möglich sein kann.
3.       Wird erwünscht, kommunikatives Unverständnis so weit als möglich zu beseitigen. Um die Kommunikation zu erleichtern, hat man eine Sprache verwenden wollen, die den Jugendlichen unmittelbar verständlich ist: die Jugendlichen können sich in einer ihnen familiären Sprache ausdrücken und die Kirche kann ihre Botschaft in einer Art und Weise vermitteln, die besser rezipiert werden kann.
4.      Wird beabsichtigt, eine Vermittlung zu fördern, die in der Lage ist, den unvermeidlichen kulturellen Unterschieden zu begegnen. Wir wissen gut, dass es nicht das gleiche ist, in Afrika oder in Nordamerika, in Europa oder in Australien geboren zu werden und aufzuwachsen. Daher wurde die Anstrengung unternommen, eine Methode zu identifizieren, welche in der Lage ist, die verschiedenen Kulturen und Traditionen der Welt zu vereinen.



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