14.6.18
Es geht ja doch!
Jahrelang hat der radikale und politische Islam in Österreich und
mit Österreich gemacht, was er wollte, und vom offiziellen Österreich
gab es nur freundlich lächelnde Nasenlöcher, unterwürfiges Tolerieren
und Beschwichtigen Richtung Bevölkerung oder auch „unter den Teppich
kehren“ des für die Politik peinlichen Themas. Peinlich deswegen, weil
diese Vorgangsweise vom Großteil der Bevölkerung verständnislos
hingenommen werden musste. Ja, und nicht zu vergessen: Auch für den
politischen Islam wurde bereitwillig die Geldtasche aufgemacht. Und
plötzlich ist alles ganz anders. Plötzlich passiert etwas. Plötzlich
werden, zumindest als guter und längst überfälliger Anfang, einige
Moscheen und Bethäuser in Österreich geschlossen, sollen hetzende und
Hass predigende Imame abgeschoben werden, falls sie nicht freiwillig das
Land verlassen. Plötzlich wird etwas möglich gemacht, was schon längst
nicht nur von der Bevölkerung, sondern auch von islamischen Fachleuten
und Kennern der Szene gefordert wurde. Plötzlich ist das möglich, was
unter rot-schwarzen Regierungen und unter schwarzen Innenministern nicht
einmal angedacht wurde. Der Islam ist ja nicht nur eine Religion; er
ist eine Gesellschaftsform. Der Koran regelt nicht nur das religiöse,
sondern auch das öffentliche Leben. Viele gläubige Muslime stellen die
Gesetze des Koran deshalb über die bei uns geltenden staatlichen
Gesetze. Das wurde mehrmals in Umfragen bestätigt, und viele Vorgaben
des Koran verstoßen eindeutig gegen unsere Gesetze. Jetzt kann man ob
des guten Anfangs vielleicht sogar ein wenig übermütig werden und
fragen, ob es mit dem selben Elan gegen ausländische Gewalttäter und
Drogenhändler und mit Aufenthaltsverbot Belegte weitergeht. Und nur zur
Erinnerung: Wie sich schon mehrfach gezeigt hat, bringen Abschiebungen
in Nachbarländer nichts. Die bösen Buben kommen wie ein Bumerang zurück.