30.6.18

 

Partizipation & nachhaltige Entwicklung in Europa

artizipation (lateinisch für „Beteiligung“) ist ein Grundprinzip der Demokratie. Auch die Teilnahme an Wahlen, an Volksabstimmungen und Volksbefragungen und die Unterstützung von Volksbegehren sind Formen der Beteiligung. Abseits dieser meist gesetzlich geregelten Formen der Beteiligung wird die Möglichkeit, sich darüber hinaus als BürgerIn oder als VertreterIn einer Interessengruppe bei Planungen und Entwicklungen im öffentlichen Bereich zu engagieren, zunehmend eingefordert und genutzt.

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Im Handbuch, das vom BMLFUW und der ÖGUT in Zusammenarbeit mit dem Büro Arbter und dem Österreichischen Ökologie Institut sowie mit inhaltlicher Unterstützung der Strategiegruppe Partizipation erstellt wurde, finden Sie Hinweise zum Gelingen von Öffentlichkeitsbeteiligung, zu notwendigen Rahmenbedingungen, zu erwartenden Kosten und erfolgreichen Praxisbeispielen. 
Die Beteiligung von interessierten BürgerInnen und Interessensgruppen am politischen Entscheidungsprozess ist ein wesentliches Kennzeichen einer modernen Verwaltung und eine wichtige Voraussetzung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung. 
Durch eine verstärkte Beteiligung der Öffentlichkeit wird die Chance erhöht, ausgewogene und konsensuale Lösungen zu entwickeln. Öffentlichkeitsbeteiligung kann die Qualität von Entscheidungen und deren Akzeptanz verbessern, weil das Wissen vieler Betroffener und Interessierter einfließt und das Vertrauen in demokratische Entscheidungsfindung und damit letztlich in die Politik gestärkt werden. 
Wie jedoch kann die Beteiligung der Öffentlichkeit gelingen? Welche Rahmenbedingungen sind erforderlich? Welche Kosten sind damit verbunden und welche Anwendungsbeispiele gibt es in Österreich? Eine Antwort darauf gibt das Handbuch Öffentlichkeitsbeteiligung. 


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