19.3.09

 

Gottes Liebe ist größer als die Sünde

Über den Unterschied von Schuld und Sünde, über Selbstreflexion, die Macht des Bösen und falsche Schuldkomplexe – und über das Vertrauen auf die Liebe Gottes.

Der Begriff Sünde unterscheidet sich insofern von Schuld, als er einen wichtigen Aspekt noch hinzufügt: die religiös-personale Dimension. Alles, was wir denken und tun, hat auch Auswirkungen auf unser Verhältnis zu Gott. Im Kern jedes Handelns drückt sich aus, ob wir Gottes Liebe annehmen und ihn, uns selbst und die anderen Menschen lieben.


Schuldgefühle: Wie damit umgehen?

Meist beschäftigen uns aber nicht theoretische Überlegungen zu Schuld und Sünde, sondern die eigenen Schuldgefühle. Da ist es erst einmal wichtig zu erkennen, was denn überhaupt falsch gelaufen ist. Hierzu dient vor allem Selbstreflexion, aber auch das Gespräch mit Freunden oder einem Seelsorger.
Es ist nach dem Kern des Fehlverhaltens zu suchen, damit es nicht bei diffusen Schuldgefühlen bleibt oder gar oft falsche Schuldkomplexe erzeugt werden.

Das reflektierte Schuldbewusstsein mündet in einen realistischen Blick auf den Kern der eigenen Verfehlungen und macht Platz für Reue, Wiedergutmachung und Annahme der Vergebung durch Gott.

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