14.7.09

 

Das Mysterium des Bösen

Das Mysterium des Bösen ertragen. Sich nicht zum Handlanger des Bösen machen. Meine Seele ist mir wichtiger als meine Freiheit.

Jeder Mensch muß jeweils in der eigenen Situation handeln. Es gibt keine allgemeingültige Handlung.

Verfluchen heißt das Böse sagen. Keine Verurteilung aussprechen, sondern das Aufzeigen der Konsequenzen. „Wenn du nicht aufpaßt, wirst du stürzen!“ Nicht verschleiern, nicht schönreden.

Es ist die Nahrung des Guten, die das Böse am Leben erhält.

Gegenüber dem Bösen nicht fragen, denn das Böse hat keinen Sinn.
Nicht verhandeln! Das Böse durchleben.
Nicht fragen: „Warum tust du mir das an?“
Nichts fragen, nichts fordern! – Einfach weggehen.

Unsere Entscheidungen hängen davon ab, in welcher Gesellschaft wir uns befinden.

Feministische Basistheologie am Kirchentag in Bremen

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