2.12.15

 

Ökosoziale Bank GLS

Die weltweit erste Bank für sozial-ökologische Geldanlagen und zur Finanzierung nachhaltiger Unternehmen und Projekte.

Die GLS Gemeinschaftsbank eG (die Abkürzung „GLS“ steht für „Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken“)[3] ist eine Genossenschaftsbank.

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Alternativbanken

Alternativbanken sind Banken, die neben der Wirtschaftlichkeit ihrer Bankgeschäfte auf ethisch-ökologische Aspekte achten. Sie werden auch Ethik- oder Nachhaltigkeitsbanken genannt. Im besten Fall erfolgt bereits die Kreditvergabe aufgrund von ökologischen, sozialen und ethischen Kriterien. Das heißt beispielsweise, dass nur Unternehmen, die mit dem ethischen Konzept der Bank übereinstimmen einen Kredit erhalten. Investitionen werden einer qualitativen und ethischen Prüfung unterzogen. Weiters werden den KundInnen verschiedene Veranlagungsformen mit einer nachhaltigen Ausrichtung angeboten. Ein weiteres Kennzeichen von Alternativbanken sind die eher kleinräumigen Strukturen der Bank.

Der Hintergrund und das Angebot der Alternativbanken sind unterschiedlich. Auf der einen Seite stehen kirchliche Banken, die das Bankgeschäft nach christlichen Wertvorstellungen (z.B. Bankhaus Schellhammer & Schattera, Steyler Missionsbank etc.) ausrichten. Auf der anderen Seite kann der Umweltgedanke im Mittelpunkt stehen (z.B. UmweltBank), oder es liegt ein anthroposophischer Ansatz vor (z.B. HERMES-Österreich, GLS Gemeinschaftsbank). Die „Alternativbanken“ in Österreich sind vorwiegend kirchlichen Ursprungs. Es besteht für ÖsterreicherInnen jedoch die Möglichkeit, auch das Angebot (mit niedrigem bis höherem Aufwand) der ausländischen Alternativbanken zu nutzen. In folgender Tabelle sind die unterschiedlichen Alternativbanken im deutschsprachigen Raum dargestellt.

Überblick zu Ethik- und Nachhaltigkeitsbanken im deutschsprachigen Raum und deren Angebote (kein Anspruch auf Vollständigkeit)

 Grünes Geld

 


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