13.4.17
Atheisten verspotten Christen mit „Heidenspaß-Partys“
Atheisten in Bayern veranstalten am Karfreitag – an diesem Tag gedenken
Christen der Kreuzigung Jesu – „Heidenspaß-Partys“ mit Tanz in München
und Regensburg. Im Freistaat gilt zwar ein Tanzverbot an „stillen Tagen“
– darunter Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag –, aber das
Bundesverfassungsgericht hatte im November entschieden, dass es in
Bayern insbesondere am Karfreitag Ausnahmen von der Pflicht zur Stille
geben muss. Das Gericht gab damit einer Beschwerde des „Bundes für
Geistesfreiheit München“ statt. Ausnahmen vom Tanzverbot sind demnach
möglich, wenn eine Veranstaltung Ausdruck einer Abgrenzung gegenüber dem
Christentum ist.
Die Regensburger Pfarrerin Bärbel Mayer-Schärtel sieht in den Veranstaltungen eine Verspottung gläubiger Menschen. Ihr Glaube, so die Theologin, sei allerdings stark genug, um so etwas auszuhalten. Sie frage sich allerdings, warum Menschen, die christliche Religion ablehnen, aber trotzdem die christlichen Feiertage gern für sich als arbeitsfreien Tag in Anspruch nehmen, sagte sie dem Bayerischen Rundfunk. Mayer-Schärtel forderte Respekt „für meinen Glauben und meine Feiertage“, da sie auch selbst bereit sei, andere zu respektieren.
http://bit.ly/2orDEsV
Die Regensburger Pfarrerin Bärbel Mayer-Schärtel sieht in den Veranstaltungen eine Verspottung gläubiger Menschen. Ihr Glaube, so die Theologin, sei allerdings stark genug, um so etwas auszuhalten. Sie frage sich allerdings, warum Menschen, die christliche Religion ablehnen, aber trotzdem die christlichen Feiertage gern für sich als arbeitsfreien Tag in Anspruch nehmen, sagte sie dem Bayerischen Rundfunk. Mayer-Schärtel forderte Respekt „für meinen Glauben und meine Feiertage“, da sie auch selbst bereit sei, andere zu respektieren.
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