17.6.17

 

Düstere Zukunftsvision

In seiner düsteren Zukunftsvision „Brazil“ schildert Regisseur Terry Gilliam eine Gesellschaft, in welcher Terror bereits zum Bestandteil des Alltags geworden ist. In einer Szene setzen Restaurantbesucher nach einem Anschlag seelenruhig ihr Dinner fort, während im Hintergrund Tote und Verletzte geborgen werden. Sie meinen, so weit sind wir noch nicht? Aber fragen Sie sich, wie Sie inzwischen auf die sich häufenden Berichte von Terroranschlägen reagieren? Wahrscheinlich: „Ach, schon wieder ein Attentat“ oder ähnlich. Lassen wir uns nicht von der Lethargie des politischen Establishments anstecken! Europas Regierungen haben mit ihrer fragwürdigen Willkommensideologie die Sicherheit eines ganzen Kontinents aufs Spiel gesetzt. Fragen wir uns, ob wir unseren Kindern eine Welt hinterlassen wollen, in der Angst und Gewalt schon als selbstverständlich hingenommen werden. Wollen wir das wirklich? Es liegt auch bei den Bürgern dieses Landes, ihre verfassungsmäßig verankerten demokratischen Rechte zu nutzen und nicht länger wie Lemminge einer verantwortungslosen Politik zu folgen!
Dr. Siegfried Pichl

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