30.6.18

 

Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen

Die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen versteht sich als Einrichtung einer kritischen und kreativen Zukunftsforschung, die nicht marktorientiert agiert und sich damit von Ansätzen der Trendforschung sowie der vorwiegend kurzfristig ausgerichteten Forschung unterscheidet (Anm. 1). Nach der Stiftungserklärung  Robert Jungks ist es ihr Auftrag „mögliche, wahrscheinliche, gewünschte oder unerwünschte Zukünfte“ in den Blick zu nehmen und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen (Anm. 2). Engagiert in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Kultur und dabei regional, national und international aktiv, ist die Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ) Teil der Wissenslandschaft Salzburg. Zukunftsorientierung, Interdisziplinarität und Unabhängigkeit im Sinne der Prinzipien Robert Jungks sind für sie von zentraler Bedeutung. Aufgrund dieser Ausrichtung findet die Arbeit der Einrichtung in Salzburg und weit über die Grenzen Salzburgs hinaus Aufmerksamkeit und Anerkennung.
Die Satzung der Robert-Jungk-Stiftung definiert seit 1986 die Zukunftsperspektiven der Einrichtung:  Die JBZ soll zu einer Informationszentrale für alle die Zukunft betreffenden Fragen und Probleme werden.  Ziel ist die Sammlung und Vermittlung von zukunftsrelevanten Informationen an die breite Öffentlichkeit, die Förderung interdisziplinären und zukunftsoffenen Denkens und die Schaffung von Möglichkeiten zur Begegnung. „Den Organen und MitarbeiterInnen der Stiftung ist aufgetragen, die Bibliothek im Sinne dieser Stiftungserklärung zu erhalten und zu einem Informations-, Lehr- und Forschungszentrum für alle die Zukunft betreffenden Fragen und Problemen auszubauen.“(§ 3 Punkt 4 der Satzung der Robert-Jungk-Stiftung, Anm. 3) Um den eigenen  Ziele gerecht zu werden, wird auch der Weiterbildung der MitarbeiterInnen besondere Bedeutung zugemessen.

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