8.9.17
Vranitzky mahnt mehr "Respekt" und "Besinnung auf Werte" ein
"Zurück
zum Respekt" – das verlangt Franz Vranitzky in seinem neuesten Buch, das
heute, Freitag, in Wien präsentiert wird. Beziehungen respektvoll zu führen,
das verlangt auch einiges: Haltung, Verlässlichkeit, Vernunft und innere
Stärke. "Besinnung auf ein paar Werte", sagt der ehemalige
Bundeskanzler (1986 bis zu seinem freiwilligen Rücktritt1997). Respekt ist für
ihn auch die Voraussetzung, um das globalisierte Leben zu gestalten und fair
miteinander umzugehen. Was politisch schäbig und persönlich inakzeptabel,
nämlich respektlos ist, zeigt er anhand einiger Beispiele auf. Ihm missfällt,
dass es bei uns keine Debattenkultur gibt. Alles wird zum Streit
hochstilisiert, befördert von Boulevard-Medien und Politikern, die "nach
Schlagzeilen lechzen". Kein Verständnis hat er für die von der ÖVP
initiierte Broschüre, die Bundeskanzler Kern mit Hammer und Sichel am
Titelblatt zeigt. Ebenso lehnt er die Aussage Kerns ab, der die Meinung eines
Ministers (Sebastian Kurz, Anm.) als "Vollholler" qualifizierte. Sein
Fazit: "Die rot-schwarze Regierungskoalition hat momentan keinen guten
Ruf."Der Blick Vranitzkys reicht aber über die Innenpolitik hinaus. Aus
seiner Zeit in der Finanzwirtschaft hat er viele Freunde in den USA, die
meisten Republikaner. Seit Jahren verfolgt er den immer stärker werdenden
Rassismus in der US-Gesellschaft, Trump ist ein Ventil für den tiefen Hass
vieler Amerikaner auf das Fremde. "Die Attacken von Trump gegen
missliebige Konkurrenten und Journalisten, vorzugsweise Frauen, stellen einen
absoluten Höhepunkt der weltweiten Entwicklung zur persönlichen
Respektlosigkeit dar."
Kommentare:
respekt ist wichtig - aber mit Respeckt - was hat dieser Kanzler in den
Jahren gemacht - er wurde "Kosmetik" betrieben - substanziell nichts
erreich.
Keine Entlastung der Bürger, keine Staatsreform - er wurde nur "rumgeeiert"
Deshalb meine Bitte - wer wirklich Veränderung will, darf die Altparteien nicht mehr wählen !!
Sie haben in der Nachkriegszeit ihre Aufgabe erfüllt - jetzt sind sie schon lange erstarrt und einer wirklichen Demokratie abträglich!!
Keine Entlastung der Bürger, keine Staatsreform - er wurde nur "rumgeeiert"
Deshalb meine Bitte - wer wirklich Veränderung will, darf die Altparteien nicht mehr wählen !!
Sie haben in der Nachkriegszeit ihre Aufgabe erfüllt - jetzt sind sie schon lange erstarrt und einer wirklichen Demokratie abträglich!!
Hubert Gumpinger
"Respekt und Werte" hat man doch im letzten Jahrtausend zurückgelassen,
denn die passen ja nicht mehr ins "Neue Jahrtausend" und zu dem was man
gemeinhin als "New World Order" versteht!
Mi GR
Der Nadelstreifsozialist und Höchstpensionär schwaffelt von Werten! Wie
passt denn seine Pension zu den sozialistischen Grundwerten?
Für mich begann mit Vranz der Untergang der SPÖ.
Für mich begann mit Vranz der Untergang der SPÖ.
Zorn IG
Vranitzky hat Österreich nichts als Schulden gebracht, nie auch nur irgendetwas ankepackt.
Und will mit seinen Konzepten aus den 80ern über einen modernen Staatsbetrieb mit ganz anderen - nämlich staatsberohlichen! - Voraussetzungen beurteilen.
Unfassbar diese Schleichwerbung schon wieder hier!
Und will mit seinen Konzepten aus den 80ern über einen modernen Staatsbetrieb mit ganz anderen - nämlich staatsberohlichen! - Voraussetzungen beurteilen.
Unfassbar diese Schleichwerbung schon wieder hier!
Bejamin Schelmz
Vranitzky war eine der Ursachen des Niedergangs der SPÖ und des Aufstieges der FPÖ, in der österreichischen Politik.
amarah mejer